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Langzeit-Blutdruckmessung

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung handelt es sich um eine Aufzeichnung des Blutdrucks über 18 bis 24 Stunden. Tagsüber wird alle 15 Minuten, nachts alle 30 Minuten der Blutdruck gemessen. Die Untersuchung erfolgt zur Diagnosestellung, Abklärung und Therapiekontrolle eines Bluthochdrucks. Dazu wird eine Blutdruckmanschette am Oberarm angelegt, die mit einem Rekorder verbunden ist, der am Gürtel getragen wird. Mit dem Gerät wird ein Protokollblatt ausgehändigt. Beschwerden wie Übelkeit, Schwindel, Brust- oder Kopfschmerzen sowie körperliche Aktivitäten insbesondere sportlicher Art sollten im Protokoll festgehalten werden um nachfolgend einen Abgleich der Beschwerden mit dem Blutdruck herstellen zu können. Insbesondere sollten auch Beginn und Ende der Nachtruhe sowie die Qualität des Schlafs während der Untersuchung für eine aussagekräftige Auswertung protokolliert werden. Die gesamte Einheit wird mit nach Hause genommen und am nächsten Tag zurückgebracht und ausgewertet.